Alle Beiträge von Toni

Update zum DevPro DeckPrinter

Wieder eine kurze Info:
Der DevPro DeckPrinter hat ein Update bekommen. Dabei wurden folgende Sachen verbessert/geändert:
– er unterstützt nun ein paar neue Switches, wie -w zum Ändern auf Windows Line-Endings und -p zum Definieren des DevPro Pfades, falls das Script nicht im DevPro-Verzeichnis liegt
– das Anzeigen nicht vorhandener Karten wird nun keinen Fehler mehr auslösen, sondern dem Benutzer mitgeteilt und dann ignoriert
– als Wert für den deck-Parameter darf nun auch „-“ übergeben werden, damit alle vorhandenen Decks ausgegeben werden
– der Datenbank-Overhead wurde stark reduziert. D.h. es wird nur noch ein sql-Request durchgeführt und nicht mehr einer für jede Karte. Dadurch wird die Geschwindigkeit des Scripts stark verbessert
– außerdem werden die Level-Informationen der Pendel-Monster nun korrekt angezeigt, und zwar mit blauer und roter Zone (in dieser Reihenfolge)

Der Download-Link im alten Post funktioniert noch einwandfrei, folgt also einfach dem obenstehenden Link zum alten Beitrag und ladet es euch herunter.

Kategorie-Update- HowTo’s nun unter sich

Hallo Leute,
heute nur als kurzes Update die Information, dass ihr hier (oder auch unten in der Kategorie-Leiste) alle von mir geschriebenen HowTo’s findet, die bisher etwas lieblos in die Freizeit-Programmierung-Kategorie einsortiert waren. Dort sind jetzt zwar auch noch ein paar HowTo’s drin, allerdings nur, die die tatsächlich mit Programmierungen meinerseits zutun haben. Alle HowTo’s findet ihr tatsächlich in der zugehörigen Kategorie. Viel Spaß damit.

DeckPrinter für YGOPro DevPro

In den letzten Tagen habe ich für den Yu-Gi-Oh Online-Simulator YGOPRO mit dem DevPro Interface, zu finden auf YGOPRO.de, einen DeckPrinter gebaut, da es vor Allem für Blinde schwer ist, dieses Programm zu bedienen, nämlich praktisch unmöglich, weshalb ich immer mit sehender Hilfe spiele. Da ich trotzdem gern mal alle Karten eines Decks auf einen Blick sehen würde, inkl. aller Effekte etc, habe ich ein Python-Script gebaut, welches dies realisiert. Es wird einfach in den DevPro-Installationsordner gelegt und ausgeführt, indem man den Decknamen als Parameter übergibt. Es handelt sich hierbei natürlich wieder um ein Kommandozeilen-Script. Für weitere switches siehe man das Argument „–help“.
Das Programm ist multilingual in der Hinsicht, dass es die Sprache zur Ausgabe wählt, welche man in DevPro zuletzt gewählt hat.
Außerdem sollte es mit allen gängigen Python „Compilern“ funktionieren. Für py2exe und cx_Freeze sind jedenfalls diesbezügliche Tweaks enthalten.
Sollte es irgendwo Fehler geben oder Wünsche bezüglich der Features bestehen, schreibt es in die Kommentare.
Ihr findet das Script hier zum Download.

Meine Meinung zu Apple und Android – Futter für Flamer

Es war schon vor 4-5 Jahren aktuell, damals zwar noch nicht mit Android, aber über Apple haben sich längst alle beschwert. Aus gegebenem Anlass hier ein Beitrag, wie ich zu Apple, deren Verkaufsstrategie und Android als Solches stehe. Futter für alle die, die also anonym ihren Frust abbauen müssen. Seid euch also von vorn herein klar, sämtliche Kommentare, die keine Hand und Fuß besitzen, werden kommentarlos gelöscht. Ansonsten sind intelligente Diskussionen natürlich gern erwünscht.

Apple und das liebe Geld

Jeder weiß es, fast alle hassen es, und die, die es nicht hassen, haben genug Geld, es sich zu leisten: Apple-Produkte.
Meine Einstellung? Deutlich überteuert. Warum?
Bei Apple zahlt man fast ausschließlich den Namen. Im Internet gibt es genügend Seiten, wo man Kostenanalysen bezüglich der eigentlichen Bestandteile eines Apple PCs oder Gerätes findet und man bemerkt, dass man im absoluten Glücksfall mal die Hälfte des eigentlich bezahlten Preises im Gerät finden wird. Der Rest Geld, das man bezahlt hat, wird zur Beschränkung der Benutzerfreiheit und für die 200 Tassen Kaffee pro Entwickler genutzt, damit man in den gefühlten 29 von 30 Stundenwochen eines Apple-Entwicklers auch noch etwas zutun hat, außer sich mit den Kollegen auszutauschen.
Hey, Apple Mitarbeiter arbeiten immerhin eine Stunde pro Woche…
(jeder sollte wissen, das man bei mir mit einem guten Verstand für Ironie und Zünismus lesen muss)
Also: niemand kennt den Grund, aber man zahlt eindeutig zuviel.
Die Leser sollten wissen, dass ich dennoch genau ein Apple-Produkt besitze: ein iPhone 4S. Kostenpunkt: 0€. Dazu zur Erklärung:

Toni und das iPhone

In einem guten Freundeskreis gehört es sich, dass man alte verbrauchte Handies aufhebt und bei Bedarf weiterreicht. Vor gut 2 Jahren kaufte ich mir ein günstiges iPhone 4 für 300 €, was selbst unter Android Handies für ein gutes Handy ein Schnäppchen wäre. Nun kaufen sich in einem Freundeskreis verschiedene Leute aus mir unersichtlichen Gründen ein neues iPhone, brauchen das bald nicht mehr, kaufen sich ein neues, weil sie Fan sind und es fällt eines ab. Und weil der arme Blinde, der zufällig auch noch Informatik studiert, immer auf dem möglichst neuesten Stand bleiben möchte, ohne selbst mehr als seinen monatlichen Lohn für ein Handy rauszuschmeißen, wird eben getauscht: ich bekomme ein neues Handy, jemand bekommt mein Altes. Chain Reaction.

iPhone vs. Android-Handies

Warum habe ich nun ein iPhone? Das ist in meinem Fall recht einfach: die Bedienbarkeit spielt für mich eine wichtige Rolle. Wärend Apple von Anfang an (Achtung, Pluspunkt) auf Bedienbarkeit durch Blinde, Sehbehinderte und Senioren (den Spruch habe ich letztens gehört und musste etwas lächeln, dass die Senioren auf die gleiche Stufe mit uns bzw. andersherum gestellt werden) gelegt haben und somit VoiceOver für PCs, Handies, TVs etc entwickelt haben, was eine nahezu problemlose Bedienbarkeit ermöglicht, hat Android damit erst kürzlich (ca. Android 4.0) angefangen und arbeitet immernoch daran. Ein großer Knackpunkt, warum sich das bei Android so schwer gestaltet, ist der gleiche, weshalb ich das iPhone hasse: beim iPhone wird man zu sehr eingeschränkt. Ja, man kann nicht mal ein verdammtes Bild oder Video an ein Nicht-Iphone via Bluetooth übertragen. Das sagt doch schon alles, oder…
Nun müssen alle Apple-Entwickler (also auch Entwickler, die für die Apple-Platformen entwickeln, nicht nur aus dem Hause Apple) auf den Vorgaben entwickeln, die Apple bietet und dort bietet Apple grundlegende Funktionen, um eine App bedienbar zu machen. Es ist also weis Gott kein Problem, eine App bedienbar zu machen. Bei Android ist die zu große Freiheit ein Problem. Da Android prinzipiell in einer Java-Umgebung läuft, mit einer Linux Basis, kann man so ziemlich alles nehmen, was Java bisher an mobilen Gui-Systemen so hergibt. Und nur die wenigsten davon bieten Zugänglichkeitsfunktionen für BSS (Blinde, Sehbehinderte und Senioren). Diese Systeme mögen so schön aussehen, wie sie können, finde ich auch gut, für einen Blinden sehen sie aus, wie jeder Baum, jede Wand, jeder Klodeckel aus 20 m Entfernung: nach Nichts. Daher wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis Google diesbezüglich eine Lösung gefunden hat und Android mit Apple auch nur Ansatzweise gleich ziehen kann. Ich werde mir spätestens für das Studium zwar früher oder später ein Android Tablet zu legen, da wir hier auch einen Kurs Android-Entwicklung haben und ich mich dafür schon interessiere, aber als Handy für jeden Zweck bleibe ich doch lieber vorerst bei Apple. Zum Thema Apple…
Was bei Apple auch noch einen gewissen „Vorteil“ bietet, sind die einheitlichen Reparaturpreise und der Tauschservice. Zahlt man bei Apple teures Geld für das Gerät und noch mehr Geld für eine Sofortgarantie erhält man bei Ausfall des Gerätes sogar sofort einen Ersatz. Nicht falsch verstehen: Bei Android hätte ich mir für das Geld der Sofortgarantie gleich ein neues Gerät kaufen können. Naja, zumindest im Fall des iPhones bei dem Mac Pro für 8400 € sicher nicht… aber dazu später.
Aber dennoch, die Reparaturpreise sind für das Iphone beispielsweise akzeptabel und die Reparatur dauert im Reparaturshop deines Vertrauens nicht sonderlich lange, meist ist das Gerät am selben Tag wieder abholbar.
Außerdem gegen das iPhone spricht: ohne Erweiterung. In so ziemlich jedes Android kann man eine Speicherkarte schieben und flups, man hat mehr Speicher. Apple kann man zwar auch was reinschieben, dann aber eher das Geld, in den Allerwärtesten, für, genau, gar nichts. Hier ist der Speicher fest integriert (okay,, mehr als die 2 GB bei einem Huawei Phone schon) und eben um keinen Byte erweiterbar, jedenfalls nicht mit Flash-Karte. Internet Cloud-Lösungen wie Dropbox oder eigene (S)FTP-Server natürlich einmal ausgenommen.
Außerdem erwähnt werden sollte aber, noch ein Plus für Apple, was die imensen Kosten trotzdem nicht erlaubt, dass Apple seine Geräte verhältnismäßig lange unterstützt: der Trend geht dahin, dass Apple, nach Veröffentlichung seines Gerätes, noch mindestens 3 große iOS-Updates (im Fall eines iPhone!) veröffentlicht. Wird das Gerät also mit mindestens iOS 5 verkauft, so wird es sicherlich noch bis iOS 8 mit Updates versorgt. Schöne Sache… aber nicht für hunderte von Euronen.

Apples Rechnerpreise

Und, hat man bis jetzt nicht die Fassung verloren, dann… festhalten. Apples „Superrechner“, mit einem recht brauchbaren i7, 16 GB RAM, 1 (oder sogar 2?) sehr guten Grafikkarten, einer SSD, Bildschirm direkt drin (Slim-PC, wie üblich), Kostenpunkt… 8400 €. Hier eine kurze Hardware-Hochrechnung:
120 SSD, 60 €. Machen wir 500 GB SSD draus, 250 €.
8 GB RAM: 50 €. Okay, 16, 100 €.
Gute Grafikkarte, sagen wir… 800 €, was aber schon übertrieben sein sollte.
Guter i7 Prozessor. 600 €.
Tower, Sockel und was noch so dazu gehört: 400-500 €.
So, rechnen wir zusammen: Mathe, pi mal Daumen, Adam Rise oder wie der heißt… 2250 €. Okay. Das ist 1/4 vom Apple-Preis?
Und nein, da gibt es kein spezielles Made-By-Apple-Only-Bestandteil, das um die 6000 € kosten könnte. Bis auf das Grinsen der Apple-Arbeiter, die die Geräte vom Band nehmen und in die Kartons packen. Das ist natürlich unbezahlbar.
Ihr versteht, was ich meine? Wozu man natürlich noch sagen muss, dass auch hier die Freiheit des Benutzers eingeschränkt wird, denn das einzig wechselbare bei einem Apple Computer ist der Arbeitsspeicher, alles andere ist fest verschweißt und nur unter eigenem Risiko entfern- bzw. austauschbar. Dafür zahle ich gern 6000 €…
Und nun kommt einer und hätte gern seinen Rechner aufgerüstet, ihm ist die Platte zu langsam, er möchte gern von HDD auf SSD. Ihm ist der Prozessor zu langsam, was sich selbst bei einem Windows-PC in ziemlich viel Arbeit belaufen kann. Oder, ganz simpel, der WLAN-Adapter zu schwach oder das Bluetooth-Modul zu alt, es unterstützt ja noch kein 4.0. No Comment. Du hast damals so viel Geld für diese Schweinekiste rausgeschmissen, dann ruf gefälligst beim Apple Support an. Das die das nicht machen ist dir klar, mir auch, aber dann weißt du wenigstens, wofür du dein Geld ausgegeben hast. Richtig: für gar nichts!
Und wenn du das professionell trotzdem gemacht haben möchtest, legst du nochmal ein paar Hunnis auf den Tisch. Und wenn du Privat jemanden dran rumschweißen lassen möchtest, good luck, du hast es nicht anders verdient, wenn dir die Kiste abraucht. Denn Dummheit muss bestraft werden. Und wenn du es dennoch schaffst, dann Hut ab, gründe eine Firma und biete deine Fähigkeiten zu für Benutzer machbaren Preisen an.

Abschließende Meinung vom alten Nörgler

Kein Apple. Bitte bitte, kein Apple. Außer, ihr bekommt es irgendwie günstiger. Apple ist nicht schlecht, auch die Betriebssysteme sind nett, aber einfach zu teuer.
Und ein Tipp zu Apple-Betriebssystem-Liebhabern, die für günstiges Geld einen Mac Pro haben wollen: Schaut im Netz, da findet ihr alle Bestandteile. Googlen, kaufen, beim PC-Profi eures Vertrauens zusammenbauen lassen, Mac-Betriebssystem kaufen, Hackintosh-Anleitungen im Netz lesen und ein gleichwertiges Mac-System für mindestens 50 % weniger haben. Funktioniert und freut euren Geldbeutel.
Soviel dazu. Für Blinde gilt, hier als Abschluss genannt, die Devise: wenn ihr nicht wisst, wofür ihr euer Blindengeld sonst ausgeben sollt, dann nutzt es mal dazu, wofür es euch der Staat gibt: zum Hilfsmittel kaufen. Und, solange Android in dieser Hinsicht nicht aufholt, darf es auch mal ein Apple-Produkt sein.

Office 365 Installationsfehler 3-1

Heute soll es um ein Problem gehen, vor welchem ich gestern zusammen mit einem Mitstudenten stand. Wir waren dabei, Office 365 zu installieren, bekamen allerdings auch immer den mysteriösen Fehlercode 3-1, über den Microsoft rein gar nichts verlautbaren lässt. Einzig ein paar Forenbeiträge geben Aufschluss, allerdings das auch zumeist nur sehr sporadisch. Daher hier ein Lösungsansatz, der zumindest bei mir funktioniert hat.

1. Alles muss raus

Falls ihr, wie ich, vom Systemhersteller oder aus welchem Grund auch immer bereits ein Office installiert habt, vorher deinstallieren. Das ganze am besten über das Windows-eigene „Software ändern oder entfernen“ Panel entfernen, optimaler wäre es jedoch, es mithilfe eines Tools wie „Revo Uninstaller“, welches nachträglich noch nach Rückständen sucht, oder CCleaner zu entfernen, den ich sowieso jedem Computernutzer empfehle, weil er sehr viele Freiheiten und Features bietet. Also, deinstallieren, warten, bis das ganze erledigt ist, aber halt… noch gibt es genug zutun.

2. Safety first: Microsoft hilft aus

Falls ihr glaubt, euer Office wäre nun rückstandslos entfernt… nein. Genau das Gegenteil ist der Fall. Bis ich das gerafft hatte, war knapp eine halbe Stunde in die Binsen gegangen. Und das dafür notwendige FixIt Tool von Microsoft findet man auch fast nirgends. Daher habe ich es hier für euch bereitgestellt. Ladet euch also folgendes herunter:
Microsoft Office FixIt
Anschließend führt ihr dieses „Programm“ aus. Es sucht nach Überresten von Microsoft Office und entfernt sie. Anschließend startet ihr euren Computer neu.

3. Bahn frei, Kartoffelbrei

Jetzt könnt ihr loslegen: In meinem Fall konnte ich Office 365 nun mit dem automatisch generierten Installer installieren, welchen man bekommt, wenn man sich mit seinem lizensierten Konto auf office.microsoft.com anmeldet. Das ganze dauert zwar etwas und es werden eine Menge Daten heruntergeladen (ca. 1 GB), was vor allem mir, mit meinem 10 GB Download-Volumen in der HS schwer zu schaffen gemacht hat, aber am Ende funktioniert alles wie gewünscht.
Ich wünsche euch noch viel Spaß mit Office 365 aka Microsoft Office 2013.

Wo bleibt Toni?

Mal schauen. Viele fragen sich sicherlich: Was ist denn mit dem los? Lange keine Blog-Artikel mehr, oder zumindest nur sehr sporadisch, wollte der nicht längst adeln, um Avalon mit seiner ungeheuren Intelligenz und Programmierfähigkeit zu überschütten? lol…
Okay, Haare zurückwerfen, und ernst werden.
Was ist also los. Ganz einfach :). Neben dem Abitur, was mich Anfang Mai (ja, so lange ist das schon her) in Trap gehalten hat und das ich nun auch erfolgreich abgeerntet habe, „beschäftigt“ mich seid Mitte April auch eine Beziehung. Jetzt ist bald halbjähriges (oh mein Gott, für alle Oldies unter euch klingt das vielleicht billig, aber es ist nun mal meine erste richtige Beziehung) und ich muss sagen, ich bin unheimlich glücklich. Logisch nur, dass ich in letzter Zeit die Zeit, die ich eigentlich immer für Sachen wie Avalon etc nutze, bei meiner Freundin oder mit meiner Freundin verbracht habe. (es ist spannend, wie sich Freunde wundern können, wenn sie dich mal nicht Zuhause antreffen können)
Dazu kam bis Ende Juni der Abistress. Dann war mal ein wenig Pseudo-Pause, in der ich mich mit dem Arbeitsamt und anderen Ämtern um die Technik geprügelt habe, die ich für das Studium genötige, das nächste Woche Mittwoch anfängt. Was macht der Toni? Er studiert folgendes: Angewandte Informatik, Digitale Medien und Spieleentwicklung.
Haha, der Name sagt es schon, Avalon, ich komme. Die Frage nur: wann?
Ich ziehe bald um. Zumindest halb. Ich studiere ja sogar dual, heißt Semesterferien sind ein Witz, Toni geht dann arbeiten, statt eine ruhige Kugel zu schieben. 4 Monate Studienplatz, 2 Monate Zuhause Arbeiten. Pendeln sozusagen. Hausarbeiten schreiben, Prüfungen schreiben, auf der Arbeit in ganz neue Programmiersysteme einarbeiten, Mathekenntnisse auffrischen, sowas eben. Und dann noch… adeln? Ganz ehrlich: sehr gerne, aber nicht realisierbar. Alte Problematik. Ich habe absolut kein Problem mit jemandem eine Konversation zu führen, wirklich kein Problem. Wenn ich Zeit hätte, würde ich auch sehr gerne zu den Adeligen fahren und mich mit denen von Angesicht zu Angesicht unterhalten. Aber, Kollegen, wann denn bitte? Momentan bauen wir bei uns Zu Hause die Küche um und räumen nebenbei noch meine Bude am Hochschul-Standort ein. Ich kann gerne eine Konversation via Skype oder ähnlichem anbieten. Per Handy optional sogar als Videogespräch möglich. Aber weg, das geht momentan echt nicht. Da leidet auch schon meine Freundin drunter, von mir mal ganz abgesehen.
Nächste Woche Montag ernsthaftes Einräumen, dann ab Mittwoch wohne ich woanders. Nicht weit weg von meinem jetzigen Wohnort, aber die Zugverbindungen sind dort noch schlechter als hier. So leid es mir tut und so gern ich mich in Avalon einarbeiten würde, es geht nicht. Ich habe noch keinen Adeligen persönlich getroffen. Im August sah es mal ganz passend aus, meine Freundin war in Berlin und es stand zur Debatte, ob ich mit dort hinfahren kann. Pustekuchen, kein Platz mehr in der Wohnung, Xpaccsx verzeiht es mir immernoch nicht.
Was soll ich also machen? Abwarten, mehr geht nicht. An Wochenenden die Gilde wechseln, um die DK’s mal weiter zu testen. Von dem Skillschema so genervt sein, dass ich fix ein Skillscript baue, dass mir jetzt nebenbei die Fähigkeiten skillt, während ich mit meiner Freundin rede, Pokémon zocke (ja, ich habe nach fast einem Jahr mal Pokémon X Hauptstory beendet :D), meiner Platte hinterhertrauern und meinen Datenstand wiederherstelle, sogut es eben geht. Nebenbei frische ich Schulstoff auf. Wenn ich mal Lust auf Programmierung habe, also, richtige Programmierung, nicht nur Lua-Geramsch für das Soundpack, dann fällt mir auf, dass ich ja für mein Spiel Sounds und Musik brauche, die bei meinem Plattencrash draufgegangen sind. Also, Eis dafür. Und dann darf ich nicht mal adeln. So ist das Leben, fairness muss sein :). Aber, ich gebe nicht auf. Irgendwann finde ich ein freies Wochenende und einen freien Adeligen. Hoffe ich jedenfalls. Bis dahin, Geduld Freunde, momentan bin ich ja wenigstens am Soundpack recht aktiv. Und bei Xt ist auch eine recht große und auch sicherlich dringend benötigte Anfrage eingegangen bezüglich einer Funktion, die Blinde Spieler insgeheim längst vermissen. Wenn das Realität wird, mache ich 3 Kreuze. Nachdem ich sie in das Soundpack integriert habe, heißt das. Und dazu muss Xt ersteinmal die Schnittstelle bieten. Sobald ich im Adeligenteam bin (falls das der Fall wird) und ich erfahre, wer eigentlich dahinter steckt, schicke ich ihm/ihr Blumen… immerhin tut Xt gerade in letzter Zeit verdammt viel für Avalon. Und dafür muss man einfach mal eines sagen: DANKE! DANKE für 19 Jahre Avalon. Und, ich bin immer so alt wie Avalon :). Das soll was heißen.

Plattencrash und Datenrettung

Eine längere Vorgeschichte: Mein Desktop läuft inzwischen mehrere Jahre problemlos und hatte inzwischen mal eine Reinigung nötig. Bei mir stehen hier inzwischen 7,5 TB Daten auf externen Festplatten rum, die auch wirklich bis zum Rand gefüllt sind, weshalb kein Backup möglich war. Nun fing ich an, alle wichtigen Daten von meinem Rechner auf eine 3 TB externe Festplatte zu schieben. Fertig. Abschluss sollte eine komplette Kopie meiner internen Platte sein, damit ich eventuell zu kopieren vergessene Daten immernoch haben würde. Gesagt, getan. Linux angeschmissen, Kopie weggeschrieben, Linux aus, Windows an…
Problem: Wo war die 3 TB Platte hin? Im Geräte-Manager erschein ein unbekanntes Gerät. Angeschlossen habe ich es nicht mehr bekommen. Windows aus, Linux an, mounting-Versuch… Fehlschlag. ntfsfix drüber gejagt… hing sich irgendwann auf. Windows an, chkdsk-Versuch… lief am Anfang noch recht gut und behob ein paar Fehler, konnte die Dateien auch noch erkennen, auch wenn es keinen Zugriff gab, irgendwann begann die Platte mit merkwürdigen Lese-Geräuschen und chkdsk blieb stecken.
Nun wurde die Platte nicht mehr erkannt. Datenrettungsversuche mit Software wie GetDataBack for NTFS brachten nichts, auch Testdisk scheiterte. Also wandte ich mich an die Datenrettungsfirma Datenphoenix. Platte eingepackt und losgeschickt. Kaum war die Platte da, bekam ich einen Anruf von Datenphoenix, die mich darüber informierten, dass die Platte in Bearbeitung ist. Allerdings auch mit den Informationen, dass die Platte äußerst schwach sei und nur mit 20% der normalen Laufgeschwindigkeit gearbeitet werden könne. Das war am Dienstag. Heute der zweite Anruf. Die selbe Person informierte mich, dass diese Nacht der letzte Versuch zur Rettung anlaufen würde, es allerdings sehr schlecht um meine Daten stünde und von des Bearbeiters Seite keine Hoffnung mehr vorhanden wäre. Ehrlichkeit, fand ich gut.
Nun warte ich gespannt auf den endlichen Bericht, der morgen eintreffen soll. Per Telefon wird er mich dann nicht erreichen können, da ich morgen früh um 9 schon wieder im Zug zu meiner Freundin sitzen werde. Allerdings werde ich die E-Mail mit Spannung erwarten, denn auf der Platte waren viele persönliche Daten, um nicht zu sagen alle, die mir ungemein wichtig sind. Neben jeglicher Musik, Hörbüchern, Hörspielen und anderen Daten, wie meiner Sounddatenbank, die über 200 GB groß war und einer eben so großen Musiksammlung von Royalty Free Music und Film- und Videospielsoundtracks.
Alles in Allem geht eine ganze Menge wichtiges Zeug verloren, auch mal wieder von mir geschriebener Code, von dem ich allerdings genügend Backups in store habe.
Fazit: Datenphoenix‘ Spruch auf Facebook: „Daten sind niemals verloren“ stimmt definitiv nicht, ich bin der Beweis. Die Platte war außerdem schrott, weshalb auch immer, kann ein Produktionsfehler gewesen sein, wie auch immer, die Platten sind eigentlich gut und eine identisch Platte hatte ich mir gerade eine Woche vor dem Vorfall neu gekauft, um meinen externen Bestand zu erweitern. Diese werde ich auch wieder in Betrieb nehmen, wenn auch mit etwas mehr Vorkenntnis als vor einem Jahr. Außerdem gerät meine Spieleentwicklung ins Stocken, inkl. Avalon. Zwar sind meine programmiererischen Fähigkeiten nicht angetastet, aber meine Möglichkeit, Sounds und Musik für Spielegestaltung zu bekommen, ist stark eingeschränkt. Und die gesamten Bücher, die ich noch am Hören war, muss ich auch erstmal neu auftreiben. Von der Erstellung sämtlicher nötiger virtuellen Maschinen mal abgesehen, die ebenfalls mit auf der Platte waren. Debian und Windows XP neu aufsetzen, sämtliche Software installieren… die vielen Stunden, die dabei verloren gehen.
Alles in Allem kann ich der Firma Datenphoenix aber eine Empfehlung aussprechen. Ich habe mich im Vornherein über Preise informiert und dabei persönliche Daten angegeben, einen Tag später wurde ich direkt telefonisch kontaktiert, da man sich über meine Situation informieren wollte. Ein wirklich guter Service, auch nach dem Einschicken der Platte. Wenn jetzt noch der Facebook-Slogan stimmen würde… ich wäre durchaus bereit gewesen, etwas mehr Geld auszugeben, daraus zu lernen und meine persönlichen Daten dreifach und inkl. Cloud zu sichern, aber gar keine Daten… naja, noch steht nichts fest und die Hoffnung stirbt zuletzt.

Coat of Arms – Wappenungeheuer

Beim schauen der neuen Yu-Gi-Oh-Staffeln (Yu-Gi-Oh Zexal) fielen mir die Wappenungeheuer-Karten, in der Serie von Vetrix benutzt, besonders ins Auge. Nicht nur die Namen fand ich gut, sondern auch die Spielweise. Außerdem fehlte mir noch ein richtiges XYZ-Deck, also habe ich mich an das besorgen der Karten gemacht und kürzlich ein Deck zusammengestellt. Noch ist es nicht bespielt, d.h. es ist nach rein logischen Grundlagen aufgebaut und wird aller vermutung nach noch längst erweitert. Allerdings möchte ich hier die vorläufige Deckliste veröffentlichen. Falls Hinweise zur Verbesserung vorhanden sind, nehme ich diese natürlich gern entgegen.
Deckliste (40 Karten):
Monster (16):
2x Wappenungeheuer Zweiköpfiger Adler
2x Wappenungeheuer Leo
1x Wappenungeheuer Berners Falke
3x Wappenungeheuer Aberconway
2x Wappenungeheuer Einhorn
3x Wappenungeheuer Basilisk
3x Wappenungeheuer Yale

Zauberkarten (13):
2x Fortgeschrittene Wappenkunst
2x Topf der Gegensätzlichkeit
3x Wappen-Wiedergeburt Zauber
1x Finsterfesseln
1x Raketenpilder
2x Baou, wundenreißende Flammenberge
2x Rangsteigerungszauber Barians Kraft

Fallenkarten (11):
1x Xyz-Rachewechsel
3x Wappen-Stammbaum
1x Xyz-Blockade
1x Xyz-Zorn
1x Belastungsprobe eines Reisenden
1x Die Geburt eines Helden
3x Wappenwechsel

Extra-Deck (11):
1x Nummer C69: Wappenhorn des Horrors
1x Blitz-Chidori
1x Eisungeheuer Zerofyne
3x Nummer 8: Wappenkönig Genom-Erbe
1x Stahlschar-Schabe
3x Nummer 69: Wappenhorn
1x Nummer 10: Illumiritter

Bisher existiert kein Side-Deck, allerdings werden sich darin vermutlich auch mehrere Angriffs-Abwehr-Karten befinden, denn soweit ist mein Deck damit wenig ausgerüstet. Geht mein Gegner erst einmal effektiv in die Offensive, bin ich relativ defensiv veranlagt. Karten wie „Belastungsprobe eines Reisenden“ sind dabei nur Gimmiks, sie gehören hier eigentlich nicht rein, können allerdings die Defensive etwas stärken. Ob Berners Falke lange im Deck bleibt weiß ich noch nicht und muss erst getestet werden. Sein Effekt nützt mir mit der bisherigen Strategie jedenfalls nichts, dennoch habe ich ihn 1x im Deck behalten, da er ein Geflügeltes Ungeheuer vom Typ Wind ist und daher zur Beschwörung von Zerofyne und Blitz-Chidori, sowie der Wappenungeheuer-Xyz-Monster dienlich sein kann. Raketenpilder ist für den Backup-Gegenschlag ganz gut, mit Basilisk in Kombination sogar wirklich brauchbar. Baou dient außerdem für die Offensive und Überbrückung gegnerischer Effekte, nebenbei lässt sie mich noch eine Karte ablegen. Finsterfessel ist rein für die gegenerische Schwächung und für Zeitschinderei. Ursprünglich sollte auch noch teuflische Kralle mit ins Spiel, bis ich allerdings den Entschluss fasste, Barians Kraft 2x mit ins Deck aufzunehmen. Die Xyz-Fallenkarten dienen schließlich für den letzten Schiff, sind dennoch auch nicht nötig und austauschbar, falls Instabilitäten auftreten. Soviel dazu.

YouTube-Kanal – Vorstellung und Fortschritt

Weil ich hier ja noch gar nichts zu meinem YouTube-Kanal geschrieben habe, obwohl schon von Anfang an eine Kategorie dazu existiert, möchte ich ihn hier kurz und prägnant vorstellen.
Hier erst einmal der Link: tonilandathe1st

Was mache ich auf dem Kanal?

Ich Let’s Playe Spiele! Alleine spiele ich Pokémon (ab und zu) und vorwiegend Blindenspiele, auf meiner ToDo-Liste stehen momentan folgende Spiele:
– The Inquisitor
– The Inquisitors Heartbeat
– The Inquisitor Chapter 2
– Three-D Velocity
Außerdem spiele ich viele Spiele in einer Kooperation mit SexyAdonisOfficial als Let’s Play Together (LPT). Momentan sind folgende LPTs in Ausstrahlung:
– Let’s Play Together Final Fantasy VI
– Let’s Play Together Pokémon X
– Let’s Play Together Touhoumon 1.8 Emerald
In Planung zu weiteren LPT-Projekten befindet sich außerdem das Spiel Child of Light, welches wir im Anschluss an diese Spiele spielen wollen.
Außerdem laufen hinter den Kulissen die Vorbereitungen für ein englisches Let’s Play zu Braillemon – A Pokémon port for the visually impaired and blind people, welches ich seid Langem mal wieder alleine starten werde. Die Aufnahmen laufen bereits. So, und das soll auch erstmal genug sein :).

Ein musikalisches Bild für einen Drachen

Letztens habe ich einen Titel gefunden, der meinen Charakter Vasgandur, welchen ich im RPG Drachenschwinge (hier) spiele, perfekt zu beschreiben scheint: sein Leben und sein Wesen werden dadurch in schon genialer Weise ausgedrückt. Darum möchte ich ihn nicht vorenthalten und werde ihn zusätzlich zu meinem bildlosen Charakterbogen auch verlinken lassen.

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