Archiv der Kategorie: Yu-Gi-Oh

Beiträge zu einem dem Yu-Gi-Oh-Kartenspiel und den dazugehörigen Konsolenspielen, die ich alle leidenschaftlich spiele

DeckPrinter für YGOPro DevPro

In den letzten Tagen habe ich für den Yu-Gi-Oh Online-Simulator YGOPRO mit dem DevPro Interface, zu finden auf YGOPRO.de, einen DeckPrinter gebaut, da es vor Allem für Blinde schwer ist, dieses Programm zu bedienen, nämlich praktisch unmöglich, weshalb ich immer mit sehender Hilfe spiele. Da ich trotzdem gern mal alle Karten eines Decks auf einen Blick sehen würde, inkl. aller Effekte etc, habe ich ein Python-Script gebaut, welches dies realisiert. Es wird einfach in den DevPro-Installationsordner gelegt und ausgeführt, indem man den Decknamen als Parameter übergibt. Es handelt sich hierbei natürlich wieder um ein Kommandozeilen-Script. Für weitere switches siehe man das Argument „–help“.
Das Programm ist multilingual in der Hinsicht, dass es die Sprache zur Ausgabe wählt, welche man in DevPro zuletzt gewählt hat.
Außerdem sollte es mit allen gängigen Python „Compilern“ funktionieren. Für py2exe und cx_Freeze sind jedenfalls diesbezügliche Tweaks enthalten.
Sollte es irgendwo Fehler geben oder Wünsche bezüglich der Features bestehen, schreibt es in die Kommentare.
Ihr findet das Script hier zum Download.

Coat of Arms – Wappenungeheuer

Beim schauen der neuen Yu-Gi-Oh-Staffeln (Yu-Gi-Oh Zexal) fielen mir die Wappenungeheuer-Karten, in der Serie von Vetrix benutzt, besonders ins Auge. Nicht nur die Namen fand ich gut, sondern auch die Spielweise. Außerdem fehlte mir noch ein richtiges XYZ-Deck, also habe ich mich an das besorgen der Karten gemacht und kürzlich ein Deck zusammengestellt. Noch ist es nicht bespielt, d.h. es ist nach rein logischen Grundlagen aufgebaut und wird aller vermutung nach noch längst erweitert. Allerdings möchte ich hier die vorläufige Deckliste veröffentlichen. Falls Hinweise zur Verbesserung vorhanden sind, nehme ich diese natürlich gern entgegen.
Deckliste (40 Karten):
Monster (16):
2x Wappenungeheuer Zweiköpfiger Adler
2x Wappenungeheuer Leo
1x Wappenungeheuer Berners Falke
3x Wappenungeheuer Aberconway
2x Wappenungeheuer Einhorn
3x Wappenungeheuer Basilisk
3x Wappenungeheuer Yale

Zauberkarten (13):
2x Fortgeschrittene Wappenkunst
2x Topf der Gegensätzlichkeit
3x Wappen-Wiedergeburt Zauber
1x Finsterfesseln
1x Raketenpilder
2x Baou, wundenreißende Flammenberge
2x Rangsteigerungszauber Barians Kraft

Fallenkarten (11):
1x Xyz-Rachewechsel
3x Wappen-Stammbaum
1x Xyz-Blockade
1x Xyz-Zorn
1x Belastungsprobe eines Reisenden
1x Die Geburt eines Helden
3x Wappenwechsel

Extra-Deck (11):
1x Nummer C69: Wappenhorn des Horrors
1x Blitz-Chidori
1x Eisungeheuer Zerofyne
3x Nummer 8: Wappenkönig Genom-Erbe
1x Stahlschar-Schabe
3x Nummer 69: Wappenhorn
1x Nummer 10: Illumiritter

Bisher existiert kein Side-Deck, allerdings werden sich darin vermutlich auch mehrere Angriffs-Abwehr-Karten befinden, denn soweit ist mein Deck damit wenig ausgerüstet. Geht mein Gegner erst einmal effektiv in die Offensive, bin ich relativ defensiv veranlagt. Karten wie „Belastungsprobe eines Reisenden“ sind dabei nur Gimmiks, sie gehören hier eigentlich nicht rein, können allerdings die Defensive etwas stärken. Ob Berners Falke lange im Deck bleibt weiß ich noch nicht und muss erst getestet werden. Sein Effekt nützt mir mit der bisherigen Strategie jedenfalls nichts, dennoch habe ich ihn 1x im Deck behalten, da er ein Geflügeltes Ungeheuer vom Typ Wind ist und daher zur Beschwörung von Zerofyne und Blitz-Chidori, sowie der Wappenungeheuer-Xyz-Monster dienlich sein kann. Raketenpilder ist für den Backup-Gegenschlag ganz gut, mit Basilisk in Kombination sogar wirklich brauchbar. Baou dient außerdem für die Offensive und Überbrückung gegnerischer Effekte, nebenbei lässt sie mich noch eine Karte ablegen. Finsterfessel ist rein für die gegenerische Schwächung und für Zeitschinderei. Ursprünglich sollte auch noch teuflische Kralle mit ins Spiel, bis ich allerdings den Entschluss fasste, Barians Kraft 2x mit ins Deck aufzunehmen. Die Xyz-Fallenkarten dienen schließlich für den letzten Schiff, sind dennoch auch nicht nötig und austauschbar, falls Instabilitäten auftreten. Soviel dazu.